Saftfasten: Buchinger/Lützner Fasten
"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt."
Hippokrates von Kos (um 460 v. Chr.)
Diese Art des Fasten ist für gesunde Menschen geeignet.
In der Satzung der WHO wird Gesundheit folgendermaßen definiert: "Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen."
Also gesund ist, wer frei von Krankheit an Körper, Geist und Seele ist, wer sich fit fühlt und keine Medikamente benötigt.
Wer darf nicht Saftfasten?
- Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr
- ältere Menschen ab 70 Jahren (Ausnahme sind Fastenerfahrene)
- Schwangere und Stillende
- Personen nach schwerer Erkrankung oder Operation
- kranke Menschen (Depression, Diab. mel. Typ I, Krebserkrankung ...)
Da das Fasten aber auch bei bestimmten Krankheiten zu deutlichen Verbesserungen führen kann, gibt es spezielle Kliniken für kranke Menschen, welche unter ärztlicher Aufsicht an einem Heilfastenprogramm teilnehmen können.
Und so schaut unsere gemeinsame Fastenzeit in etwa aus:
- Vor Beginn des eigentlichen Fastens solltest du schon einige Entlastungstage einlegen. Je mehr, desto besser, aber es sollten schon mindestens 3 Tage sein, damit sich dein Körper bereits gut auf das Fasten einstellen kann und der Start leichter fällt. Entlastungstage bedeuten, dass du auf tierische Produkte sowie auf Alkohol, Kaffee, sonstige Genussmittel und auf Süßes verzichtest.
- Wenn möglich, dann solltest du auch schon während der Vorbereitungstage Stress reduzieren.
- Der Startschuss zum Fasten ist die Darmentleerung mittels Glaubersalz oder Einlauf.
- Während der nächsten 5-10 Tage nimmst du ausschließlich folgendes zu dir:
* Kräutertees, Wasser, Zitronenwasser
* frisch gepresste Obst- Gemüse-Säfte
* Gemüsebrühe
(insgesamt max. 300 kcal pro Tag)
- Bewegung ist in dieser Zeit gleichermaßen wichtig wie Ruhe und Entspannung sowie Zeit für dich selbst.
- Die Ausscheidungen werden gefördert (viel Trinken, Leberwickel, Einlauf, bewusstes Atmen an der frischen Luft, Ölziehen ...)
- Nach den Fastentagen genießt du die Aufbautage (ca. 3-7 Tage). Warum genießen? Weil das Essen nach ein paar Tagen des Nahrungsverzichtes unglaublich gut schmeckt . Das ist aus meiner Sicht eine der tollsten Begleiterscheinungen des Fastens. Ein Apfel, eine Kartoffel, ein knackiger Salat ... EINE WAHRE GESCHMACKSEXPLOSION!
- Wir besprechen täglich verschiedene Themen rund um das Fasten und rund um die Ernährung.
Am leichtesten fastet es sich in einer Gruppe von Gleichgesinnten!
Schau dir gerne meine Termine an, vielleicht ist etwas Passendes für dich dabei. Ich freue mich schon auf dich!